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  1. Fluss (Stadt Land) von Kötter/Seidl
    Fluss (Stadt Land) von Kötter/Seidl

    Am 26. September 2019 hat das neue Musiktheater von Daniel Kötter und Hannes Seidl in Berlin seine Uraufführung.

    Im Rahmen des "Kontakte Festivals" an der Akademie der Künste, Berlin, findet am 26. September 2019 die Musiktheater-Trilogie "Stadt Land Fluss" von Hannes Seidl und Daniel Kötter ihren Abschluss. Weitere Aufführungen folgen am 27. und 28. September.

    In "Fluss (Stadt Land)" ist das Publikum für eine Stunde an zwei Orten zugleich: Als Gruppe teilt es einen darstellerlosen, leeren Bühnenraum, in dem es auf sich selbst zurückgeworfen ist. Vereinzelt, und von der Gruppe isoliert durch eine VR-Brille, wird jede*r Besucher*in aber gleichzeitig an einen jener Orte versetzt, an dem die Frage nach Zugehörigkeit zu einer Schutz bietenden Gesellschaft auf dem Spiel steht: an die Außengrenze der EU, an das Ufer des Grenzflusses Evros zwischen Griechenland und der Türkei.

    Auf welche Weise produziert die global vernetzte Welt neue Räume der Isolation? Und wie lässt sich – mit den Mitteln des Musiktheaters – jene Spanne zwischen Isolation und Vernetzung als ein Auftrag verstehen für Publikum und Theatermacher?

  2. Sara Glojnarić und Stephan Winkler in Salzburg
    Sara Glojnarić und Stephan Winkler in Salzburg

    am 13. September 2019 findet im Künstlerhaus Salzburg das Doppelporträt-Konert "Sara Glojnarić / Stephan Winkler" mit dem oenm statt.

    Auf dem Programm stehen Sara Glojnarićs "Artefacts #2" und "Sugarcoating #2" sowie die Uraufführung von Stephan Winklers "Quartett vom Durst nach Dasein".

    Im Rahmen des Konzertes sprechen Sara Glojnarić und Stephan Winkler u.a. auch über ihre aktuellen "Taschenopern", die am 24. September in Salzburg ihre Uraufführung erleben werden.

  3. "Gefährliche Operette"
    "Gefährliche Operette"

    Eine Wiederbelebung von Gordon Kampe am 4. und 5. September bei der Ruhrtriennale in Essen

    Die Operette hat Patina angesetzt. Sie ist leider von Kitsch, Kommerz und geschmacklichen Grausamkeiten in den letzten 120 Jahren zugemüllt worden – dabei hatte sie so aufregend begonnen: Frivol, grotesk und dabei die Gegenwart derb, übertrieben und bösartig reflektierend startete sie in den revolutionären Jahren um 1848 und wurde im Laufe der Geschichte oftmals Opfer der Zensur. Die Operette ist gefährlich! Ein Stück könnte doch erproben, ob da nicht noch etwas Leben in der Gattung steckt. Zu erfinden wäre eine Kammer-Operette! Sie saugt ebenso Energien aus den komplett durchgeknallten frühen Einaktern eines Jacques Offenbach, aus dem berühmten Frosch-Monolog der Fledermaus (der eigentlich so etwas wie eine tagesaktuelle Stand-Up-Comedy ist) wie aus den Absurditäten, Schrägheiten und Gefahren der unmittelbaren Gegenwart. (Gordon Kampe)

    Am 4. und 5. September 2019 ist Gordon Kampes "Gefährliche Operette" im Rahmen der Ruhrtriennale im Maschinenhaus Essen zu erleben. Der Countertenor Daniel Gloger wird begleitet von Ensemble ascolta unter der Leitung von Catherine Larsen-Maguire.

  4. DARK LUX in Berlin
    DARK LUX in Berlin

    Am 12. und 13. Juni 2019 ist im Ballhaus Ost in Berlin das Live-Hör-Stück "DARK LUX" von Gordon Kampe mit dem ensemble LUX:NM zu erleben!

    Das Lichtensemble steigt hinab in die Finsternis und erschafft aus vorproduzierten Sounds, Neukompositionen, Objekten, Videoclips und Textfragmenten eine düstere Klangcollage. Ein schwarzer atmosphärischer Abend mit komischen Lichtblicken.
    LUX:NM begibt sich gemeinsam mit dem Komponisten Gordon Kampe, der Hörspielautorin Sarah Trilsch, dem bildenden Künstler Florian Japp und dem Sounddesigner Jan Brauer auf eine Reise in das Dunkle und in unsere Abgründe.

  5. Kompositionspreis für Annesley Black
    Kompositionspreis für Annesley Black

    Die Verleihung des Komponisten-Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung findet am 7. Juni in München statt!

    Annesley Black hat gemeinsam mit Ann Cleare und Mithatcan Öcal den Komponisten-Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung erhalten!
    Wir gratulieren!

    Am 7. Juni 2019 um 19.30 Uhr werden im Prinzregententheater in München die Preise verliehen. Im Rahmen des Festkonzertes spielt das Ensemble Musikfabrik unter der Leitung von Enno Poppe Teile aus Annesley Blacks multimedialem Stück "tolerance stacks".

    Die Auszeichnung ist mit jeweils 35.000 Euro dotiert. Zudem erhalten die Künstler*innen eine nach ihren Wünschen produzierte Porträt-CD. (Mehr dazu auf den Seiten der Ernst von Siemens Musikstiftung).

  6. Keller und Köszeghy bei den "intersonanzen"
    Keller und Köszeghy bei den "intersonanzen"

    Beim Brandenburger Festival für Neue Musik "intersonanzen" erklingen Anfang Juni 2019 in Potsdam einige Werke von Hermann Keller und Peter Köszeghy!

    1. Juni 2019, 21:00 Uhr, Kunsthaus sans titre. Peter Köszeghy: "stab" für Gitarre, Kontrabass, Saxophon und Akkordeon (Ensemble MIET+)

    2. Juni 2019, 17:00 Uhr, Kunsthaus sans titre. Peter Köszeghy: "Kelch" für Akkordeon und Klavier (UA) (Ensemble Junge Musik, Berlin)

    4. Juni, 2019, 18:00 Uhr, Kunsthaus sans titre. Hermann Keller: "3 Stücke für Violine solo" (Biliana Voutchkova)

  7. Leopold Hurt und Hannes Seidl in München
    Leopold Hurt und Hannes Seidl in München

    zum Verlagsjubiläum "20 Jahre Edition Juliane Klein" findet am 29. Mai 2019 im MUCCA 31 in München das Doppelporträt "Leopold Hurt und Hannes Seidl" statt.

    Veranstaltet vom trugschluss e.V. und in Kooperation mit dem aDevantgarde Festival spielt das Decoder Ensemble das Doppelporträt-Konzert!
    Gemeinsam mit den Komponisten Hannes Seidl und Leopold Hurt hat trugschluss ein Programm entworfen, das durch Referenzen zu Alltagskultur, Volksmusik, Popkultur und Lifestyle zusammengehalten wird: Schlager und Songs stiften Identität, schaffen soziale Räume, überdecken Einsamkeit, tanzen mit unseren Sehnsüchten. Fernsehen, Datenspeicher und online Streaming versprechen Gegenwart jederzeit. In diesem Konzert gibt es zwei Uraufführungen: „The Audience 3“ von Hannes Seidl und "Dissociated Press (Cycle)" von Leopold Hurt.

  8. Peter Gahn und Joanna Wozny in Köln
    Peter Gahn und Joanna Wozny in Köln

    Am 22. Mai 2019 findet in der Alten Feuerwache Köln das Doppelporträt-Konzert „Joanna Wozny und Peter Gahn“ mit dem E-MEX-Ensemble Köln statt.

    Neben den Ensemblekompositionen „Diagonalen in kubischen Räumen I-III“ und „In the third Space“ von Peter Gahn sowie „some remains“ und „suspended“ von Joanna Wozny erklingen in dem Konzert auch zwei Uraufführungen: „void distance“ für 10 Musiker von Joanna Wozny und ein neues Werk für 7 Musiker von Peter Gahn.

  9. Sara Glojnarić in Witten
    Sara Glojnarić in Witten

    Bei den Wittener Tagen für neue Kammermusik wird am 12. Mai 2019 „Artefacts #2“ von Sarah Glojnarić uraufgeführt.

    Die Interpreten der Uraufführung am 12. Mai um 11.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule in Witten sind Sarah Maria Sun (Sopran) und Dirk Rothbrust (Schlagzeug).

    Am Abend des 12. Mai wird das Konzert auf WDR 3 im Radio gesendet.

  10. "Harmoniemusik [1]" von Hans Thomalla
    "Harmoniemusik [1]" von Hans Thomalla

    Am 20. April 2019 wird Hans Thomallas "Harmoniemusik [1]" in New York uraufgeführt.

    Die etwa halbstündige Komposition für verstärktes Ensemble hat Hans Thomalla für das Talea Ensemble geschrieben. Uraufgeführt wird es im Rahmen des Festkonzerts zum zehnjährigen Bestehen des Talea Ensembles im "DiMenna Center for Classical Music" in New York.

    Über die Komposition schreibt Hans Thomalla: "Die sanften Pulse, die kleinen Melodien und die kurz zum Vorschein kommenden Akkorde der Harmoniemusik entwerfen eine konsonante Harmonik, die sich in ständiger Bewegung befindet. Erst einzelne Tönen, dann Tongruppen und schließlich kleine Motive bauen im Verlauf des Stückes einen scheinbar spannungsfreien Gesamtklang auf, den sie zugleich fortwährend verändern.
    Die musikalische Landschaft, die auf diese Weise vorbeizieht, oszilliert zwischen der eigenen Tendenz zum Verschwinden und der zur Gewalt. Es ist die Gewalt immer aggressiverer Schläge und Tonmassierungen, welche die sanften Harmonien, aus denen sie selbst hervorgehen, zu übertönen drohen."

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Termine

Termine

  1. 05.07.2024, 00:10

    Bayern 2, "Concerto bavarese"

    Peter Gahn: "ink, colours and gold on paper II+III - surroundings 2"

    Ensemble Reflexion K

  2. 05.07.2024, 19:00

    Lichthof der Universität Hamburg

    Juliane Klein: "3 Lieder nach Klopstock"

    Marcia Lemke-Kern (Sopran), Burkhard Kehring (Klavier)

  3. 06.07.2024, 19:00

    Festsaal, Ingolstadt

    Sara Glojnarić: "and all is mended" für Sopran, Orchester und Elektronik
    (UA im Rahmen des Projektes "Fairy Queen" bei den "Audi Sommerkonzerten. Eine zweite Aufführung findet am 7. Juli statt!)

    Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ltg.: Ariel Zuckermann

  4. 07.07.2024, 19:45

    orf oe1, "Supernova"

    Stephan Winkler: "Zumutung" (Mitschnitt der UA beim Taschenopernfestival 2023 in Salzburg)

    Alisa Rotthaler (Sopran), Christian Sturm (Tenor), oenm, Ltg.: Peter Rundel

  5. 11.07.2024

    JCC Art Center Seoul

    Peter Gahn: "De-escalating Skies I" - Live-Version

  6. 14.07.2024, 17:00

    St. Annen-Kirche Zepernick

    Sebastian Stier: "Wasser, verstanden wird durch Durst" für Sopran und Klavier

    Julia Späth (Sopran), Nadezda Tseluykina (Klavier)

  7. 19.07.2024, 00:10

    BAYERN 2, "Concerto Bavarese"

    Annesley Black: "tolerance stacks - immolate yourself on the wires"

    Sebastian Berweck (Synthesizer), Mark Lorenz Kysela (No Input Mixer)

  8. 21.07.2024, 12:00

    Liederhalle Stuttgart, Mozart Saal

    Elnaz Seyedi: "DUNST – als käme alles zurück" (Text: Anja Kampmann)

    Einat Araonstein und Birte Schnöink (Stimme), Ensemble Ascolta, Ltg.: Catherine Larsen-Maguire

  9. 24.08.2024, 18:00

    Gelsenkirchen, Matthäuskirche

    Peter Gahn: "In einem Atem vier"

    Ensemble CRUSH

  10. 06.09.2024, 18:00

    Johanniskirche Hagen

    Peter Gahn: "In einem Atem vier"

    Ensemble CRUSH

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