Aktuelles

Archiv

  1. "we can be heroes"
    "we can be heroes"

    Gruppenausstellung unter der Leitung von Hannes Seidl - noch bis zum 1. August 2021 in der basis, Frankfurt

    We Can Be Heroes - Eine Oper in 8 Räumen

    Was wäre, wenn eine Oper nicht auf einer Bühne stattfände, sondern wenn sie begehbar wäre? Wenn Oper nicht über ihren Apparat definiert würde? Was, wenn das Publikum selbst zur Heldin dieser Oper würde?

    We Can Be Heroes ist eine Gruppenausstellung mit sieben international renommierten Komponist:innen und Klangkünstler:innen unter der Leitung von Hannes Seidl. Die Ausstellungsräume von basis e.V. werden zu Szenerien einer begehbaren Opernlandschaft und durchkomponierten Klangkunstausstellung. Das Publikum agiert als Held:in der Inszenierung und manövriert sich spielerisch mithilfe einzelner Live-Performer:innen durch die zeitlich und dynamisch aufeinander abgestimmten Szenerien.

    Hier finden Sie den Trailer zur Ausstellung.

    (Mehr unter http://basis-frankfurt.de/de/ausstellung/we-can-be-heroes)

  2. DARK LUX
    DARK LUX

    Neue CD des Ensemble LUX:NM mit Musik von Gordon Kampe erschienen!

    Am 4. Juni 2021 ist beil Label "GENUIN" das Hörstück "DARK LUX" auf CD erschienen!

    Dirk Wieschollek schreibt in der nmz über die CD: ”Das Schöne an diesem “Hörstück” in 22 abwechslungsreichen düster-komischen Kapiteln ist aber die Mischung und die fügt sich auf “DARK LUX” in Kompositionen und Improvisationen, Klangcollagen, Field Recordings, unheilschwangerem Ambient und abgründiger Musik über Musik wunderbar makaber zu einer Poesie des Bösen, Gemeinen und Makabren zusammen. Ein teuflisch gutes “Konzeptalbum”!”

  3. "Im Stein" von Sara Glojnarić
    "Im Stein" von Sara Glojnarić

    Uraufführung (als Stream) am 30. Juni an der Oper in Halle

    Ursprünglich für den 10. April angesetzt, soll die Uraufführung von Sara Glojnarićs Musiktheater "Im Stein" auf einen Text von Clemens Meyer nun digital am 30. Juni 2021 am Opernhaus in Halle seine Uraufführung erleben!

    In soghafter, schwindelerregender Sprache führt Clemens Meyer in seinem monumentalen Roman "Im Stein" in schmutzige Hinterzimmer, nächtliche Straßen, Abgründe und Seelen der Menschen einer fiktiven Großstadt. Poetisch fremd und realistisch zugleich ist Im Stein eine Geschichte (ost)deutscher Verhältnisse des Hier und Jetzt – und führt gleichzeitig, mythologische Erzählungen des kollektiven Bewusstseins verschränkend, virtuos zu grundlegenden Fragen der globalisierten Gegenwart.

    Die Regie führt Michael v. zur Mühlen, die musikalische Leitung der Produktion hat Michael Wendeberg.

  4. „tritonus-Festival 2020/21“ online
    „tritonus-Festival 2020/21“ online

    Das von Elnaz Seyedi mitgestaltete Festival findet vom 13. bis 19. Juni 2021 digital statt.

    Unter dem Titel „ausbrechende Subjektivität“ werden in 7 Konzerten, 4 Lesungen und 3 Vorträgen die späten Streichquartette Beethovens Streichquartett-Kompositionen des 21. Jahrhundert gegenübergestellt: „[…] der Glaube an das Subjekt, das die absolute Einheit aus sich heraus zu stiften vermag […], ist zerrüttet beim letzten Beethoven. Und diese Zerrüttung wird zur Produktivkraft.« So charakterisiert Adorno Beethovens Spätstil und benennt damit das Perspektivische, das dessen späte Streichquartette zu einer unerschöpflichen Inspirationsquelle für alle nachfolgenden Generationen bis heute werden ließ.

    LINK ZUM FESTIVAL

    Rainer Nonnenmann, Hendrik Rungelrath, Jörg Birkenkötter halten die Vorträge, Henning Scherf hält die Lesungen und die Streichquartette PULSE, GROW Quartet, Eliot Quartett + Hong Yoo, Fidis Quartett, streiffQuartett, Minguet Quartett und Sonar Quartett spielen Werke von Beethoven , Abbasi, Baader-Nobs, Bauckholt, Chen, Cho, Fallah, Gorji, Heintz, Jazylbekova, Jun, Klich, Meyer, Mozart, Pagh-Paan, Reudenbach, Seyedi, Vasquez, Yang und Yokokawa.

    Und am 18. Juni um 20:30 Uhr wird ein Konzert mit dem „Minguet Quartett“ gestreamt, bei dem auch Elnaz Seyedis Streichquartett „fragmente über/unter druck“ gespielt wird (LINK).

  5. Professur für Sebastian Stier
    Professur für Sebastian Stier

    Sebastian Stier wurde auf die Professur für Musiktheorie an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin berufen!

    Seit vielen Jahren unterrichtet Sebastian Stier bereits als Dozent an der HfM "Hanns Eisler", seit dem WS 2018/19 als Gastprofessor für Tonsatz und Gehörbildung. Nun wurde er dort auf die Professur für Musiktheorie im Fachbereich Tonsatz und Gehörbildung berufen. Wir gratulieren!

  6. ACHT BRÜCKEN. Musik für Köln
    ACHT BRÜCKEN. Musik für Köln

    Werke von Annesley Black und Gordon Kampe im Mai 2021 als Stream und im Radio

    Pandemiebedingt können die Konzerte beim diesjährgen Festival ACHT BRÜCKEN in Köln nicht live vor Publikum stattfinden. Folgende Werke Annesley Blacks und Gordon Kampes werden aber gestreamt und auf WDR 3 im Radio übertragen:

    • 01.05.2021, 16:00 (STREAM) und 19. Mai 2021, 20.04 Uhr (SENDUNG)

    Gordon Kampe: "Gespenster und Fahnen" für 8-stimmigen gemischten Chor und Zuspielungen (UA) und "Zehn Symphonien" für Saxophonquartett
    WDR Rundfunkchor, Ltg.: Robert Blank / sonic.art Saxophonquartett

    • 05.05.2021, 18:00 (STREAM) und 20:04 (SENDUNG)

    Annesley Black: "Smooche de la Rooche II" für 3 athletisch begabte Schlagzeuger und Elektronik Ensemble Ascolta

    • 05.05.2021, 20:04 (SENDUNG) und 06.05.2021, 18:00 (STREAM):

    Gordon Kampe: "ERNST BUSCH Musik" für Gesang und Ensemble (UA)
    Justin Cauley (Gesang), Ensemble Ascolta

  7. Orchester-Uraufführung von Joanna Wozny
    Orchester-Uraufführung von Joanna Wozny

    am 25. April in Katowice (Polen).

    Am 25. April 2021 um 18:00 Uhr wird im Rahmen des "Festiwal Prawykonań" für zeitgenössische Polnische Musik im Sala koncertowa NOSPR in Katowice das Werk "Inner Piece" für Ensemble und Orchester von Joanna Wozny uraufgeführt.
    Zusammen mit dem Ensemble Kwartludium spielt das Polish National Radio Symphony Orchestra (NOSPR) unter der Leitung von Franck Ollu!

  8. Neu in der Edition Juliane Klein
    Neu in der Edition Juliane Klein

    Die Komponistin Elnaz Seyedi

    Wir freuen uns, dass das Gesamtwerk der Komponistin Elnaz Seyedi ab jetzt bei der Edition Juliane Klein verlegt ist! Elnaz Seyedi wurde 1982 in Teheran (Iran) geboren und lebt seit 2007 in Deutschland.

    „Elnaz Seyedi arbeitet als Komponistin innerhalb verschiedener Rahmen, um mitten in der Gesellschaft zu wirken“, heißt es in der Laudatio zur Verleihung des Bernd Alois Zimmermann Stipendium 2017 an Elnaz Seyedi. „Ihre Kompositionen fordern durch ihre Tiefenschärfe eine andere Art des Hörens von den aufführenden Musikern und führen zu einer anderen Art des Hörens und zu einer Sensibilisierung der Wahrnehmung des Publikums."

    Als erste gemeinsame neue Projekte stehen zwei Musiktheaterwerke an: ein neues Musiktheaterstück in Zusammenarbeit mit Ehsan Khatibi und Thea Reifler (Uraufführung am 10. September 2021 mit dem Ensemble L’ART POUR L’ART in Hannover) sowie eine neue Komposition, die Teil des Musiktheaterprojekts „senza ora – Ein unendlicher Klangraum“ von Désirée Meiser sein wird (Uraufführung am 20. Oktober 2021 in Basel). Außerdem schreibt Elnaz Seyedi neue Werke für das WDR Sinfonieorchester, das Ensemble Ascolta und das Ensemble New Babylon, die im Jahr 2022 ihre Uraufführung erleben werden.

  9. Rundfunkporträt über Sara Glojnarić
    Rundfunkporträt über Sara Glojnarić

    am 3. April auf Deutschlandfunk

    Am 3. April 2021 um 22:05 strahlt der Deutschlandfunk im "Atelier neuer Musik" ein Porträt über die Komponistin Sara Glojnarić aus.

    Die Sendung von Leonie Reinecke trägt den Titel: "Nostalgie und Retromanie":

    Geboren 1991 in Zagreb, zählt Sara Glojnaric nicht nur selbst zu den sogenannten “Millenials“. Sie erforscht auch die soziopolitischen Hintergründe und spezifischen Eigenschaften dieser Generation. Eine Entscheidung zwischen Kunst und Pop musste sie nie treffen. In ihrer Arbeit als Komponistin und Soundkünstlerin vereint sie beides: den Möglichkeitsraum der zeitgenössischen Kunstmusik mit typischen Spezifika breitenwirksamer Popkultur. So beschäftigt sie sich in ihren multimedialen Kompositionen dezidiert mit Nostalgie: „Mir ist aufgefallen“, sagt Glojnaric, „dass es seit der Jahrtausendwende in allen Bereichen von Popkultur immer wieder Revivals gibt – von alten Fernsehserien, Moden oder Musikstilen. Und ich frage mich: Weshalb klammern wir uns an solche Erinnerungen und Gedanken an frühere Zeiten? Was sagt das über unsere heutige Gesellschaft aus?“

  10. Musikautorenpreis
    Musikautorenpreis

    Hannes Seidl erhält den Nachwuchspreis des GEMA-Musikautorenpreises.

    Nachdem die zunächst auf März 2021 verschobene Verleihung des Musikautorenpreises pandemiebedingt noch nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden kann, werden die Preise nun "digital" vergeben. Wir freuen uns, dass der mit 10.000 € dotierte "Nachwuchspreis" 2020 nun an Hannes Seidl überreicht wurde!

    HIER ist das Video der Preisübergabe!

    In der Begründung der Jury heißt es: "Hannes Seidl beeindruckt durch beneidenswerte Radikalität und Kompromisslosigkeit. Er ist jemand, der sich nie mit Bestehendem zufrieden geben will, sondern lieber nochmal alles infrage stellt und sein ganz eigenes Ding macht. Seidl sei ein Vorbild für viele noch jüngere Komponisten!"

    Wir gratulieren!

vorige 10 nächste 10

Termine

Termine

  1. 03.07.2024, 21:03

    SWR2, "JetztMusik"

    Hans Thomalla:
    • "wild.thing"
    • "Wonderblock"
    • "4 Songs from Dark Spring"
    (Mitschnitt des Porträtkonzertes vom 28. Februar 2024 in Mannheim)

    Ensemble Ascolta

  2. 05.07.2024, 00:10

    Bayern 2, "Concerto bavarese"

    Peter Gahn: "ink, colours and gold on paper II+III - surroundings 2"

    Ensemble Reflexion K

  3. 05.07.2024, 19:00

    Lichthof der Universität Hamburg

    Juliane Klein: "3 Lieder nach Klopstock"

    Marcia Lemke-Kern (Sopran), Burkhard Kehring (Klavier)

  4. 06.07.2024, 19:00

    Festsaal, Ingolstadt

    Sara Glojnarić: "and all is mended" für Sopran, Orchester und Elektronik
    (UA im Rahmen des Projektes "Fairy Queen" bei den "Audi Sommerkonzerten. Eine zweite Aufführung findet am 7. Juli statt!)

    Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ltg.: Ariel Zuckermann

  5. 07.07.2024, 19:45

    orf oe1, "Supernova"

    Stephan Winkler: "Zumutung" (Mitschnitt der UA beim Taschenopernfestival 2023 in Salzburg)

    Alisa Rotthaler (Sopran), Christian Sturm (Tenor), oenm, Ltg.: Peter Rundel

  6. 11.07.2024

    JCC Art Center Seoul

    Peter Gahn: "De-escalating Skies I" - Live-Version

  7. 14.07.2024, 17:00

    St. Annen-Kirche Zepernick

    Sebastian Stier: "Wasser, verstanden wird durch Durst" für Sopran und Klavier

    Julia Späth (Sopran), Nadezda Tseluykina (Klavier)

  8. 19.07.2024, 00:10

    BAYERN 2, "Concerto Bavarese"

    Annesley Black: "tolerance stacks - immolate yourself on the wires"

    Sebastian Berweck (Synthesizer), Mark Lorenz Kysela (No Input Mixer)

  9. 21.07.2024, 12:00

    Liederhalle Stuttgart, Mozart Saal

    Elnaz Seyedi: "DUNST – als käme alles zurück" (Text: Anja Kampmann)

    Einat Araonstein und Birte Schnöink (Stimme), Ensemble Ascolta, Ltg.: Catherine Larsen-Maguire

  10. 24.08.2024, 18:00

    Gelsenkirchen, Matthäuskirche

    Peter Gahn: "In einem Atem vier"

    Ensemble CRUSH

vorige 10 nächste 10